Naturfreunde Treibach Alpen Adria Trail Etappe 2
Von Heiligenblut nach Döllach im Mölltal 12Km bei 450Hm.
Vor einigen Wochen machten sich 12 Treibacher Naturfreunde bei herrlichen Wetter
um die 2.Etappe des Alpen Adria Trail in Angriff zunehmen.
Wir starteten mit der Fahrt nach Döllach, von wo auch die Busfahrt nach Heiligenblut gemacht wurde. Nach der Ankunft ein Heiligenblut starteten wir gleich mit der
Wanderung der 2 Etappe des Alpen Adria Trails.
Die Route startet im Ortszentrum von Heiligenblut und führt ein kurzes Stück entlang der Hauptstraße. Nach wenigen Minuten zweigen wir (gegenüber des Parkhauses) nach links ab, steigen teils auf Fußwegen, teils auf kleinen Dorfstraßen an, überqueren den Fleißbach und erreichen so die Fleißkapelle. Bereits vor der Bachüberquerung könnten wir mit einem kleinen Umweg die „Alte Goldwaschanlage“ besichtigen. In diesem Fall überqueren wir den Fleißbach auf der Apriacher Landesstraße und steigen kurz nach der Brücke zur Fleißkapelle ab.
Weiter ging es bis in das Bergbauerndorf Apriach, das wir unmittelbar bei den Stockmühlen erreichen. Am Weg von Oberschachnern nach Apriach genießen wir wunderbare Ausblicke zurück zum Großglockner sowie zum gegenüber liegenden Jungfernsprung.
Die berühmten Apriacher Stockmühlen (der Begriff „Stock“ leitet sich von der hölzernen Antriebsachse des Mühlsteins ab) sind wohl der Höhepunkt dieser Etappe und geben eindrucksvoll Zeugnis des früheren bergbäuerlichen Lebens in der Region. Die Route führt vorbei an den Mühlen hinunter zur Apriacher Landesstraße, die wir überqueren und von wo aus wir in Kürze, weiter absteigend, zum Mentlhof gelangen. Hier haben wir eine Rast verdient!
Wir folgen nun den Dorfwegen in Richtung der Ortschaft Mitten, verlassen die Straße und steigen meist über Wiesen, kurz auch durch Waldstücke ab. Hier führt der Weg durch mehrere Höfe. Wir sind unserem Tagesziel Döllach schon sehr nahe,wir wandern jedoch noch kurz entlang der Straße. Die letzten Meter ins Ortszentrum legen wir am Dorfweg zurück.
Nach einen kräftigen Stärkung beim Dorfwirt ließen wir die Wanderung ausklingen
und konnten zufrieden die Heimreise nach Althofen antreten.
Alle Wanderer waren von der Wanderung sehr begeistert (der Dank geht an unserem Wanderführer „Max“) .
Die Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Etappe im nächsten Jahr.
